So groß müssen die Wohnungen sein: Die Richtlinien für 4 Personen

Größe einer Wohnung für 4 Personen

Hey, du! Wenn du dir eine Wohnung für dich und deine Familie oder deine Freunde suchst, wirst du schnell feststellen, dass viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Einer der wichtigsten ist die Größe der Wohnung – aber wie viel Platz braucht man, wenn man zu viert ist? In diesem Artikel findest du heraus, welche Mindestgröße du für deine vierköpfige Wohngemeinschaft anstreben solltest.

Die Wohnung sollte mindestens 60 Quadratmeter groß sein, damit alle vier Personen genug Platz haben. Wenn du noch mehr Platz haben möchtest, kannst du natürlich auch eine größere Wohnung nehmen. Mit 80 Quadratmetern wäre dann auch wirklich jeder zufrieden.

Hartz-IV-Empfänger: Wohnungsgröße richtig wählen!

Du bist Hartz-IV-Empfänger und suchst nach einer angemessenen Wohnung? Dann solltest Du die Richtlinien zur Größe der Wohnung kennen. So darf eine Unterkunft für eine Person maximal 50 m² groß sein, für zwei Personen sind es maximal 60 m², für drei Personen bis zu 75 m² und für vier Personen höchstens 85 m². Zu beachten ist allerdings, dass die Größe der Wohnung nicht nur vom Hartz-IV-Regelsatz abhängig ist, sondern auch von den örtlichen Gegebenheiten und Mietpreisen. Deswegen solltest Du bei der Suche nach einer Wohnung immer im Hinterkopf behalten, dass es manchmal besser sein kann, weniger Quadratmeter zu wählen, um dafür eine günstigere Miete zu bezahlen.

Mehr Platz in den Wohnungen in Deutschland: Wohnfläche pro Kopf stieg seit 2011

In den letzten zehn Jahren hat die Wohnfläche pro Kopf in Deutschland zugenommen: Von 46,1 Quadratmetern (m²) im Jahr 2011 auf 47,7 m² im Jahr 2021. Diese Entwicklung wurde auch durch die Zuwanderung beeinflusst, die in den Jahren 2015 und 2016 zu einem kleinen Rückgang der Wohnfläche pro Kopf geführt hat. Allerdings stieg die Wohnfläche pro Kopf in den folgenden Jahren wieder an. Dies zeigt, dass die Wohnraumknappheit in Deutschland im Laufe der Jahre weiter abgenommen hat.

Das bedeutet, dass die Menschen in Deutschland heute mehr Platz in ihren Wohnungen haben als noch vor einigen Jahren. Dadurch können sie ein bequemeres und komfortableres Zuhause genießen.

Wohnfläche berechnen: So viel Quadratmeter brauchst du!

Du kennst das bestimmt: Wenn du alleinstehend bist, sollten deine Wohnräume rund 45 bis 50 Quadratmeter für dich ausmachen. Für jede weitere Person im Haushalt kommen nochmal ca. 15 Quadratmeter hinzu. Wenn du also beispielsweise mit deiner Partnerin oder deinem Partner zusammen lebst, solltest du insgesamt auf rund 65 bis 70 Quadratmeter Wohnfläche kommen. Doch nicht nur die Größe an sich ist wichtig, sondern auch die Aufteilung der einzelnen Räume. Damit du und dein Zuhause euch wohlfühlt, solltest du darauf achten, dass genug Platz für alle deine Bedürfnisse vorhanden ist.

Durchschnittliches Nettoeinkommen einer Familie mit 2 Kindern

Du fragst Dich, was eine vierköpfige Familie durchschnittlich verdient? Wenn es zwei Kinder sind, dann kannst Du mit einem Einkommen von 1210 bis 1390 Euro pro Monat rechnen. Dieser Betrag ist abhängig von der Größe des Haushalts, sowie den individuellen Einkommensquellen, aber das sind die typischen Werte.

Diese Zahlen stammen aus einer offiziellen Statistik, die regelmäßig aktualisiert wird. Sie werden auch als „Nettoeinkommen“ bezeichnet, da sie bereits alle Abzüge wie Steuern und Sozialabgaben enthalten. Zudem werden sie aus dem Durchschnitt aller Familien in Deutschland berechnet. Es ist also zu erwarten, dass es auch Familien gibt, die mehr oder weniger als diesen Durchschnittsbetrag erhalten.

Wohnungsgröße für 4 Personen optimal nutzen

Bürgergeld: Wohnungsgröße beachten – 45qm/Person

Du hast einen Anspruch auf Bürgergeld und weißt nicht, was du beachten musst? Dann solltest du wissen, dass das erste Jahr eine Schonzeit ist, in der die Jobcenter keine Kontrolle durchführen. Danach überprüfen sie jedoch, ob die Größe deiner Wohnung angemessen ist. Dafür gibt es eine einfache Formel: 45 Quadratmeter für eine Person im Haushalt, 15 Quadratmeter für jede weitere. Kinder im Babyalter werden hierbei jedoch nicht mitgezählt. Es ist also wichtig, dass du bei der Wohnungssuche immer im Hinterkopf behältst, wie viele Personen dein Haushalt umfasst.

Familiengeld: Bis zu 7200€ sparen mit mehrkindfamilien

Mehrkindfamilien profitieren besonders vom Familiengeld. Ab dem dritten Kind gibt es 300 Euro monatlich pro Kind. Du kannst also durchaus einiges sparen, wenn Du das Familiengeld in Anspruch nimmst. In einem Bezugszeitraum von zwei Jahren kannst Du so bis zu 7200 Euro sparen – das sind 1200 Euro mehr, als bei den ersten beiden Kindern. Damit kannst Du einiges anfangen und Deine Familie unterstützen. Beachte hierbei aber auch, dass es einige Voraussetzungen gibt, um das Familiengeld zu bekommen. Schaue Dir in jedem Fall die Bedingungen dazu genau an, sodass Du von dem Geld profitieren kannst.

Wie viel Geld bleibt Dir mit einem Einkommen von 4.470 Euro Netto?

Du hast ein Einkommen von 4.470 Euro Netto im Monat und fragst Dich, wie viel Dir davon übrigbleibt? Nun, wenn wir das durchschnittliche monatliche Haushaltsbruttoeinkommen einer 4-köpfigen Familie von 6470 Euro als Vergleich nehmen, bleiben den Familien dann 4840 Euro monatlich für die anfallenden Ausgaben übrig. Diese können beispielsweise für Miet- oder Kaufpreise, Versicherungen, Lebensmittel, Kleidung, Kommunikationskosten und andere Alltagsdinge aufgewendet werden. Natürlich können Familien darüber hinaus auch ein Spar- oder Anlagekonto eröffnen, um ihr Geld sinnvoll zu vermehren. Somit bleibt Dir, wenn Du mit einem Nettoeinkommen von 4.470 Euro im Monat auskommen musst, ein Betrag von ca. 2.430 Euro übrig.

Eigenheim kaufen – Kosten und Finanzierung richtig planen!

Du träumst schon lange davon, dir ein Einfamilienhaus zuzulegen? Dann solltest du dich vorher über die anfallenden Kosten informieren. Pauschal lässt sich sagen, dass du pro Monat mit circa 400 bis 600 € an Betriebskosten rechnen musst. Hochgerechnet auf das Jahr kommen so rund 5000 bis 7000 € zusammen. Neben den laufenden Kosten wie Heizung, Strom und Wasser fallen aber auch noch weitere Kosten an, z.B. für Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten. Generell gilt: Je älter das Haus ist, desto größer sind die Kosten. Willst du also auf Nummer sicher gehen, solltest du vorher einen Experten zurate ziehen, der dir eine realistische Kostenabschätzung gibt. Auch bei der Finanzierung und der Wahl der richtigen Versicherungen kann er dir helfen. So bist du bestens auf dein neues Eigenheim vorbereitet.

So viel Geld gibst du im Monat aus? – 2623€ laut Statistischem Bundesamt

Du musst jeden Monat mit deinen Ausgaben klarkommen? Na dann lass uns mal schauen, was die aktuellen Zahlen der Statistischen Bundesamtes über die durchschnittlichen Ausgaben pro Monat sagen. Laut Destatis liegen diese im Schnitt bei 2623 €. Und was passiert mit dem Geld? 37 % gehen an Wohnen und Energie, 15 % an Nahrung und Genussmittel. Das ist der Stand vom Dezember 2022. Zwar sind das nicht immer die Spannendsten Dinge, aber sie sind wichtig, um die Finanzen im Auge zu behalten.

Mietnebenkosten: Wie viel kosten sie pro Quadratmeter?

Du zahlst jeden Monat einen Teil Deiner Miete als Nebenkosten an Deinen Vermieter. Die Kosten liegen durchschnittlich bei 2,20 Euro pro Quadratmeter. Bedenke, dass Du pro Quadratmeter zusätzlich zur Kaltmiete zahlen musst. Wenn Du also eine Wohnung mit 70 m² hast, kommen monatlich gute 150 Euro an Mietnebenkosten hinzu. Diese Nebenkosten können je nach Wohnungsgröße variieren, aber auch die lokalen Mietpreise spielen eine Rolle. Es kann also sein, dass Du für Deine 70 Quadratmeter mehr oder weniger als 150 Euro an Mietnebenkosten zahlen musst.

 Größe einer Wohnung für 4 Personen

Geringverdiener: 46% des Einkommens für Miete

Armutsbetroffene Haushalte, die weniger als 1300 Euro im Monat netto zur Verfügung haben, müssen leider einen Großteil ihres Einkommens für die Miete aufwenden. Im Schnitt sind das 46 Prozent. Dies stellt eine große finanzielle Belastung dar, da ein Großteil des Geldes für die Grundbedürfnisse nicht ausreicht. Daher ist es wichtig, dass Unterstützungsmaßnahmen für Geringverdiener auf den Weg gebracht werden. Dazu zählen beispielsweise Mietzuschüsse oder die Bereitstellung von Sozialwohnungen. Auch der Zugang zu günstigen Finanzierungsmöglichkeiten kann eine große Hilfe sein.

Wohnungssuche mit 1800 Euro Nettogehalt: Kaltmiete 500 Euro

Du hast ein Nettogehalt von 1800 Euro? Nicht schlecht! Wenn du eine Wohnung suchst, solltest du beachten, dass deine Kaltmiete nicht mehr als 500 Euro betragen sollte. Und auch die laufenden Betriebskosten sind nicht zu vergessen – hier fallen monatlich rund 100 Euro an. Achte also darauf, dass du die Kosten nicht aus den Augen verlierst. Beachte außerdem, dass du für die Nebenkosten nochmal etwa 200 Euro im Monat einrechnen musst. So hast du schon mal eine gute Orientierung bei der Wohnungssuche.

Wie viel Miete kannst du dir mit deinem Nettoeinkommen leisten?

Du möchtest wissen, wie viel Miete du dir leisten kannst? Das ist einfach zu beantworten! Wir haben hier die durchschnittlichen Nettoeinkommen in Deutschland 2021 zusammengetragen und berechnet, wie viel davon für die Miete warm aufgewendet werden kann. Wenn du also ein durchschnittliches Nettoeinkommen von 2200 Euro hast, kannst du dir eine Miete warm von 660 Euro leisten. Bei 2000 Euro sind es 600 Euro, bei 1800 Euro 540 Euro und bei 1600 Euro 480 Euro. Bedenke aber, dass das nur ein Richtwert ist. Es kann sein, dass du mit deinen Einnahmen mehr oder weniger für die Miete ausgeben kannst. Schau dir daher am besten auch die angebotenen Wohnungen genau an, bevor du dich entscheidest.

Mietkaution bei Hartz-IV: Darlehen vom Jobcenter?

Du hast bei Hartz-IV-Bezug eine Wohnung, die größer ist, als du eigentlich brauchst? Dann musst du umziehen und dafür eine Mietkaution zahlen. Kannst du die nicht selbst finanzieren, kannst du ein Darlehen beim Jobcenter beantragen. Dieses übernimmt die Kosten dann vorerst. Allerdings musst du das Darlehen auch zurückzahlen – denk also gut darüber nach, ob es wirklich notwendig ist.

Gehöre zu den Topverdienern in Deutschland – 5.000 Euro Brutto!

Du willst dazu gehören, zu den Topverdienern der deutschen Arbeitnehmer? Dann musst du schon mehr als 5.000 Euro brutto, also rund 3.000 Euro netto, verdienen. Denn nur 5 Prozent der Arbeitnehmer schaffen es, solch ein Gehalt zu bekommen. Um zu den deutschen Topverdienern zu gehören, solltest du dich auf dem Arbeitsmarkt bewerben und deine Fähigkeiten voll ausschöpfen. Zeige deinen Arbeitgebern, was du drauf hast, und was du zu ihrem Unternehmen beitragen kannst. Wenn du dein Gehalt aufstocken möchtest, kannst du auch verschiedene Weiterbildungen machen, um deine Fähigkeiten weiterhin zu verbessern.

Festlegen Deines Haushaltsbudgets: 5-7% für Notwendiges

Es ist wichtig, dass Du als Haushalt ein bestimmtes Budget festlegst, um das Geld, das Du hast, sinnvoll einzusetzen. Wie hoch das Haushaltsgeld letztendlich ausfällt, ist dabei von den jeweiligen finanziellen und persönlichen Umständen des Haushalts abhängig. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 1998 ist ein gewisser Prozentsatz an Haushaltsgeld sinnvoll, um notwendige Dinge wie Versicherungen, Reparaturen und andere Kosten abzudecken. In diesem Fall wurde ein Haushaltsgeld von etwa 5-7% für sinnvoll erachtet. Es kann jedoch auch mehr sein, je nachdem, wie viel Geld Du hast. Wenn Du eine Familie hast, ist es wahrscheinlich sinnvoll, einen höheren Prozentsatz an Haushaltsgeld zur Verfügung zu stellen, um alle notwendigen Ausgaben zu decken. Darüber hinaus kannst Du auch ein bestimmtes Budget für Hobbys und Freizeitaktivitäten einplanen, um Dir ein gutes Leben zu ermöglichen. Alles in allem ist es wichtig, dass Du Dir ein realistisches Budget erstellst und Dein Geld sinnvoll einsetzt, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

Bürgergeld-Satz ab Januar 2023 erhöht: Mehr Geld für Alleinerziehende und Geringverdiener

Ab Januar 2023 können alle, die Anspruch auf Bürgergeld haben, mehr Geld erwarten. Der Satz für alleinstehende Personen wird dann auf 454 Euro pro Monat angehoben, was einem Zuwachs von 53 Euro im Vergleich zu Hartz 4 entspricht. Bei ehelichen oder nicht ehelichen Partnern einer Lebensgemeinschaft sieht die neue Regelung einen Satz von 451 Euro vor – das sind 50 Euro mehr als derzeit. Damit wird die Existenzsicherung für Alleinerziehende und Geringverdiener verbessert, sodass sie ein würdiges Auskommen haben. Auch Menschen, die in einer Notsituation leben, profitieren von den höheren Leistungen.

Nebenkosten steigen: 225 Euro pro Monat beiseite legen

Hast Du im letzten Jahr für Deine Nebenkosten ungefähr 150 Euro im Monat bezahlt, kannst Du nach aktuellen Schätzungen davon ausgehen, dass Du im Jahr 2023 mit Kosten von rund 375 Euro rechnen musst. Also, schon mal 225 Euro pro Monat beiseite legen – denn damit kannst Du dann die deutlich höhere Nebenkostenabrechnung begleichen, wenn sie bei Dir eintrudelt.

Mietminderung möglich: Wohnung mehr als 10% kleiner als im Vertrag

Der Bundesgerichtshof hat entschieden: Wenn die gemietete Wohnung eine Wohnfläche aufweist, die mehr als 10 % kleiner ist als im Vertrag angegeben, handelt es sich grundsätzlich um einen Mangel der Mietsache. Hierdurch kannst Du als Mieter befugt sein, die Miete zu mindern. So haben es die Richterinnen und Richter des Bundesgerichtshofs entschieden. In solchen Fällen ist es also wichtig, sich an einen Anwalt zu wenden, um die Rechte als Mieter geltend zu machen.

Mehr Einkommen mit Kindern: Bis zu 4364 Euro/Monat!

Du hast ein oder mehrere Kinder – und bist dir unsicher, welches Einkommen du als Familie erzielen kannst? Dann haben wir gute Nachrichten für dich: Wenn du ein Kind hast, steigt dein Einkommen im Monat um ganze 3256 Euro an. Mit zwei Kindern sind es sogar 4026 Euro. Und wenn du drei Kinder hast, kannst du sogar auf ein Einkommen von 4364 Euro im Monat zurückgreifen. Wenn du mehr als drei Kinder hast, erhöht sich dein Einkommen natürlich noch mehr. Daher lohnt es sich, bei den Behörden nachzufragen, wie viel du als Familie erwarten kannst. Oft hast du Anspruch auf zusätzliche Einkommenshilfen – auch wenn du in einem Job arbeitest. Lass dich beraten und finde heraus, welche Möglichkeiten es für dich als Elternteil gibt!

Schlussworte

Die Größe einer Wohnung für 4 Personen hängt davon ab, wie viel Platz jede Person benötigt. Wenn du viel Platz zum Wohnen und zum Aufbewahren von Dingen haben möchtest, sollten es mindestens 80 m² sein. Wenn du jedoch nur eine kleinere Wohnung möchtest, kannst du auch mit weniger auskommen. Ein Minimum wären jedoch ca. 60 m².

Du siehst also, dass eine Wohnung für 4 Personen groß genug sein muss, damit alle bequem darin leben können. Es ist wichtig, dass du dir bewusst machst, dass ein bisschen mehr Platz nie schaden kann, um alle angenehm zu beherbergen.

Schreibe einen Kommentar